Mit Sicherheit Leben schützen
Multifunktionstüren in Stahl-Rohrrahmenbauweise für schmale Ansichten und große Glasflächen selbst bei Multi-Funktionalität. Umfassend integrierte Mehrfach-Sicherheit z. B. gegen Feuer, Einbruch, Durchschuss und Sprengwirkungswirkungshemmung in elegant-neutraler Optik.
Damit eine präzise Kombination in Einklang mit den Anforderungen der jeweiligen Einbausituation erfolgen kann, ist die Serie SECUFIRE® in vier Baureihen für Türen, Fenster und Trennwände unterteilt:
SECUFIRE® S (Bautiefe 70 mm/Füllungsdicke max. 57 mm)
SECUFIRE® U (Bautiefe 83 mm/ Füllungsdicke max. 70 mm)
SECUFIRE® F (Bautiefe 75 mm/ Füllungsdicke max. 62 mm)
SECUFIRE® P (Bautiefe 65 mm / Füllungsdicke max. 52 mm)
Sicherheitsanforderungen:
» Technische Daten und Produktdetails
Stahlrohrrahmen SECUFIRE ® | |
---|---|
Design | Einbautiefen | Verglasung | |
Designvarianten |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Profilbautiefe, Verglasung |
Profilbautiefe und Füllungsdicken sind abhängig von der gewählten Baureihe. Füllungsoptionen: Verglasung, Paneele, Gitter oder Lüftungslamellen. |
Größen |
Großflächige Türen geprüft, z.B. 1-flg. Tür, Rahmenaußenmaß 1.500 x 3.000 mm Empfohlene Größen bis 1.250 x 2.500 mm (Größe u.a. abhängig vom Flügelgewicht und Einsatzort (Bimetalleffekt). |
Oberfläche |
Grundierung, Nasslackierung oder Pulverbeschichtung, Farbgestaltung nach Wahl. Beplankungen z.B. mit verschiedensten Holzarten (auch Denkmalschutzanforderungen), Edelstahl, Stein, Bronze. |
Sicherheit gemäß internationaler Sicherheitsstandards & individueller Anforderungen | |
---|---|
Einbruchhemmung* |
Gemäß DIN EN 1627-1630, Verglasung nach DIN EN 356 bis RC4 (WK4) bzw. Verglasung bis P8B |
Durchschusshemmung* |
Gemäß DIN EN 1522-1523, Verglasung nach DIN EN 1063 |
Sprengwirkungshemmung* |
Gemäß internationaler Normen u. kundenindividueller Anforderungen mit Sprengladungen bis 500kg getestet, GSA2. |
Feuer** |
Gemäß DIN 4102 bis T90** bzw. gemäß DIN EN 13501-2 bis Klasse EI90** klassifiziert |
Rauch** |
Gemäß DIN 18095 in Rs-1/RS-2** bzw. gemäß DIN EN 13501-2 in Klasse S200** klassifiziert |
Leistungseigenschaften nach DIN EN 14351 | |
---|---|
Widerstand gegen Windlast |
Je nach Ausführung bis Klasse C3 (Prüfdruck: 1.200 Pa) |
|
Je nach Ausführung bis Klassen bis E 900 (Prüfdruck: 900 Pascal) |
Luftdurchlässigkeit |
Je nach Ausführung bis Klasse 4 (Prüfdruck: 600 Pa) |
Stoßfestigkeit |
Je nach Ausführung bis Klasse 1 (Fallhöhe: 200 mm) |
Wärmeschutz |
Je nach Ausführung bis Uw 0,9 W/m²K |
Schallschutz |
Je nach Ausführung bis RW 46 dB |
Dauerfunktion |
Klasse C5: 200.000 Öffnungs- und Schließzyklen mit 400kg Flügelgewicht |
Weitere technische Eigenschaften | |
---|---|
Schlösser | Schutzbeschläge | Generell: Mechanische, elektro-mechanische oder motorische Schlösser, einfach- oder mehrfach verriegelnd. Einsetzbar in Flucht- und Rettungswegen („Antipanikfunktion“) mit Notausgangsver-schlüssen gemäß DIN 179 bzw. Paniktürverschlüssen gemäß DIN 1125 bis RC4 (WK4) geprüft. Türautomation und Schleusenbetrieb möglich. Alle in der jeweiligen Sicherheitsstufe geprüften und zugelassenen Schutzbeschläge können eingebaut werden. Für den Einsatz im Justizvollzug und die Forensik: Mit einfachverriegelnden (bis RC3) und mit mehrfachverriegelnden Gewahrsams- und Haftraumschlösser (bis RC4) geprüft |
Bänder | Flügelgewichte |
Für hohe Gewichte ausgelegte Bänder. Optionen: Anschweißbänder, Schraubbänder, verdeckte Bänder. Leichtgängigkeit trotz hoher Flügelgewichte bis 400kg. Höhere Gewichte auf Anfrage. |
Türschwelle | Bodendichtung | Mit Türschwelle, absenkbarer Bodendichtung oder schwellenlose Ein– und Ausgänge (Barrierefrei). |
Ansichtsbreiten |
Trotz hoher Sicherheitseigenschaften schmale Ansichtsbreiten der Profile ab 30 mm. |
Glashalteleisten | Keine sichtbare Verschraubung der Glashalteleisten und keine Verklebung der Verglasung erforderlich. Dies ermöglicht eine natürliche Glasfalzbelüftung und Wasserführung. |
Montage | Wandanschluss | Zulässig für Einbau in Ziegelmauerwerk, Porenbeton, KS-Mauerwerk, Stahlrohrrahmen. Durchschusshemmung: SÄLZER empfiehlt nicht nur das Element sondern auch die Anbindungen in das Mauerwerk (Wandanschluss) gegen Durchschuss zu schützen. |
* andere oder höhere Anforderungen auf Anfrage. ** Zustimmung im Einzelfall aufgrund der positiven Prüfberichte