Unsere Geschichte von 1777 bis 2021
Gegründet wurde das traditionsreiche Unternehmen bereits 1777. Seit 1930 ist es im Besitz der Familie SÄLZER. Anfang der 1970er Jahre startete Heinz Sälzer junior mit der Entwicklung und Produktion von Sicherheitsprodukten. 1978 erhielt SÄLZER das 1. Patent für ein durchschusshemmendes Fenster, daraufhin folgten viele weitere Patente. Im Hause SÄLZER werden bereits in der 3. Generation Schutzkonzepte gegen Einbruch, Durchschuss, Explosion, Feuer & Rauch sowie unberechtigte Zufahrt entwickelt und produziert.
Auch nach fast 90 Jahren Familiengeschichte ist SÄLZER seinen Grundsätzen immer treu geblieben, innovative Sicherheitstechnik für kundenspezifische Anforderungen zu entwickeln, die von unabhängigen Prüfinstituten getestet und zertifiziert werden.
Wichtige Steps unserer Historie im Überblick:
2020 SÄLZER und Schüco realisierten ihr erstes gemeinsames Entwicklungsprojekt.
2018 SÄLZER wurde part of Schüco.
2016 Wieder ein Highlight in der kombinierten Sicherheitstechnik: Brandtest von 1-flg. und 2-flg. Stahltüren mit / ohne Verglasung in Klasse EI 90 (T90). Gleichzeitig schützt diese Sicherheitstür gegen Einbruch (bis RC4), Durchschuss (bis FB7-NS) und Explosion (verglast EXR4, unverglast EXR5).
2016 SÄLZER wurde als eines der ersten Unternehmen deutschlandweit nach der neuen ISO 9001:2015 zertifiziert.
2015 Stahltür Serie S4HS erfolgreich in der höchsten Einbruchklasse RC6 geprüft.
2014 „Security Award“ für die vollverglaste Stahlrohrrahmentür SECUFIRE®, kombinierter Schutz: Feuer- und Rauch EI45/S200, Einbruch RC4 mit Antipanikschloss, Durchschuss FB4-NS und Explosion (mit 500kg Sprengstoff geprüft). Und dies alles in der vollverglasten Ausführung!
2014 Fertigstellung des eigenen ballistischen Prüfzentrums. Bevor die Elemente bei unabhängigen und akkreditierten Prüfinstituten getestet werden, erfolgt die Vorprüfung im eigenen Prüfzentrum. Es dürfen alle Lang- und Kurzwaffen ohne Beschränkung der Bewegungsenergie und ohne Kaliberbeschränkung der Geschosse verwendet werden.
2013 Aluminiumfenster Serie SECURON®, Test gemäß DIN EN 1627-1630 auch in gekippter Fensterstellung Einbruchschutz bis RC3.
2011 Druckwellenprüfungen mit langer Druckdauer, Schutz für Mensch und Gebäude nach Unfällen in der Petrochemie: Start mit 1- und 2-flg. Stahltür Serie S4, weitere Produkttests von Fenstern in verschiedenen Ausführungsvarianten (Festfeld, Kippbeschlag, Dreh-Kippbeschlag) folgen 2012-2014.
2011 Überarbeitung der seit über 30 Jahren im Einsatz befindlichen Aluminiumserien. Gestartet wurde mit den Aluminiumfenstern und -türen der Serie S6es. Insbesondere die thermischen Eigenschaften wurden verbessert. Darauf aufbauend erfolgte die Neuentwicklung der Profilserie S2es, die 2014 komplettiert wurde.
2009 Zertifizierung des Managementsystems bzgl. Arbeitssicherheit und Umweltschutz nach dem ECOSYS-Verfahren (Kernforderungen gemäß BS OHSAS 18001 / ISO 14001 Arbeits- und Umweltschutz).
2008 Einführung und Zertifizierung eines Qualitätsmanagementsystems nach ISO 9001:2008
2008 Stahlkonstruktion gemäß NATO Stanag 2280 mit Mörsergranate (Sicherheitsstufe C4) und Artilleriegranate (Sicherheitsstufe C5) getestet.
2005 Übernimmt die dritte Generation, Elke und Walther Sälzer, die Führung des Familienunternehmens.
2002 Weiterer Ausbau der Sprengwirkungshemmung: Zusätzlich zu den bereits realisierten Tests gemäß der Europäischen Normen (DIN EN 13123-1, 13123-2) wurden verschiedenste Produkte mit größerer Sprengladung, als in den Normen gefordert, getestet. Gestartet wurde mit einer Sprengladung von 100 kg, anschließend 200kg und 500kg. Viele verschiedene Produktvarianten wurden geprüft wie z.B. 1- u. 2-flg. Drehtüren, Schiebetüren, verschiedenste Fassadenkonstruktionen, Fenster (Festfelder, mehrfeldrige Kombinationen mit Dreh-Kippbeschlag etc.).
2002 Erster Produkttest gemäß SD-STD-01.01 Rev. G für das US-Amerikanische Department of State. Seinerzeit gestartet mit einer einflügeligen Tür, ist heute eine große Produktpalette getestet.
2000 beginnt aufgrund der zunehmenden Internationalisierung der sukzessive Aufbau eines weltweiten Vertriebsnetzes.
1996 wird für das stark expandierende Unternehmen ein Umzug in neue Räumlichkeiten notwendig, um die kontinuierliche Weiterentwicklung der Produktvielfalt auszubauen.
1983 kann ein weiteres Patent für ein sprengwirkungshemmendes Fenster angemeldet werden. Viele weitere Patente folgen.
1978 wird ein erstes Patent für ein durchschusshemmendes Fenster angemeldet.
1970 übernimmt sein Sohn Heinrich Sälzer Junior den etablierten Familienbetrieb.
1930 übernimmt Schlossermeister Heinrich Sälzer Senior den Betrieb, den er 40 Jahre lang führt.
1777 lässt sich der Eisenhändler und Nagelschmiedemeister J. Ernst in Marburg nieder.